08.03.2024

Es war ein langer Abend mit viel Dynamik. Die letzte Vollversammlung hat eine ganze Menge Neuigkeiten mit sich gebracht.

Die Mitglieder des Vorstands 2024 auf einem Bild. Von links nach rechts: Sören Henke, Maria Bayerbach, Lea Meyer, Tommes Hille, Mette Niessner, Timo Tietzel, Kira Hallwachs.
Die Mitglieder des Vorstands 2024. Von links nach rechts: Sören Henke, Maria Bayerbach, Lea Meyer, Tommes Hille, Mette Niessner, Timo Tietzel, Kira Hallwachs.

Gleich zu Beginn gab Jugenddezernentin Iris Bothe dem Vorstand eine große Hausaufgabe für die neue Amtsperiode auf. Jugend sei nicht mehr im Fokus der Politik und der Vorstand müsse für alle Jugendorganisationen die Lobbyarbeit noch weiter verstärken, so Bothe.

In der Vollversammlung des Stadtjugendrings fanden sich am Mittwoch, den 06. März nicht nur Dezernentin Bothe sondern auch über 50 weitere Personen ein. „Einen so gut gefüllten Saal habe ich zur Vollversammlung noch nie gesehen“, eröffnete Vorstandsmitglied Sören Henke die Versammlung, die nach einer breiten Themenvielfalt erst ein spätes Ende fand.

Eine Arbeitsgruppe hatte einen neuen Satzungsvorschlag vorgestellt, der die Struktur des Stadtjugendrings grundlegend verändern sollte. Statt einem Vorsitzenden wie bisher gibt es nun bis zu sieben gleichberechtigte Vorstandsmitglieder. Mit seinem Ausscheiden nach sechs Jahren im Vorstand, davon drei Jahre als Erster Vorsitzender, ist Marvin Scharenberg-Stumpf damit zunächst der letzte Einzelvorsitzende im Stadtjugendring. Die neuen Kandidatinnen wurden allesamt gewählt und auch die bisherigen Mitgliedern in ihren Ämtern bestätigt.

Das neue Vorstandsteam besteht nun aus:

  • Maria Bayerbach (Grüne Jugend)
  • Kira Hallwachs (Jugendtreff Rote Zora / Dialog)
  • Sören Henke (Meilenwölfe)
  • Tommes Hille (Jusos Wolfsburg)
  • Lea Meyer (Freizeitheim Detmerode)
  • Mette Niessner (Ev. Probsteijugend Vorsfelde)
  • Timo Tietzel (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder)

Neben der Hausaufgabe von Iris Bothe hat auch die Versammlung dem Vorstand den Auftrag erteilt für die nächste Zeit eine Vorschlag zu erarbeiten, wie die Arbeit im Jugendring diverser und vielfältiger werden kann. Über dieses Thema gab es viele und hitzige Diskussionen, sodass sich am Ende kein Vorschlag final durchsetzen konnte. Auf die neu Gewählten warten also direkt große Aufgaben für die Amtsperiode.


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