Jugendzeltplatz und Freibad Almke gehen mit!
Mit dem Anschluss von Almke und Neindorf ist das Nadelöhr zum Internet endlich Geschichte, freut sich Jens Hortmeyer vom Stadtjugendring. Für den Betreiber des Jugendzeltplatzes war es nur schwer vermittelbar, dass man seinen Gästen keinen Internetzugang anbieten konnte. Immerhin verbucht der Jugendzeltplatz jährlich zwischen 25.000 und 30.000 Übernachtungen. Bei Seminaren und Tagungen ist heute ein Internetzugang erwarteter Standard. Aber auch bei unseren Zeltplatzgästen wird der Kontakt nach Hause heute nicht mehr über Postkarte oder Telefonzelle, sondern über das Smartphone gehalten. Die häufig erste Frage bei Ankunft der Gruppen ist die nach dem W-LAN-Passwort, weiß Platzwart Harald Schwark zu berichten. Nach der Mitteilung, dass Almke an das Glasfasernetz angeschlossen wird, hat der Stadtjugendring bereits mit dem technischen Ausbau begonnen. Rund 2.500m Netzwerk- und 1.500m Glasfaserkabel mussten auf dem 2,5 Hektar großen Gelänge verlegt und 15 Sendepunkte für das W-LAN installiert werden. „Wir mussten mehr oder minder bei null beginnen, da bei Grundsteinlegung des Geländes an Internet noch nicht zu denken und bisher lediglich das Büro angeschlossen war“, so Hortmeyer. Da der Stadtjugendring auch das benachbarte Freibad betreibt, wurde auch dieses Gelände mit erschlossen. „Für uns ist das ein Testballon“, berichtet Hortmeyer. „Wir wollen ausprobieren, ob das kostenlose W-LAN für die Freibadgäste ein Mehrwert ist oder beim Chillen auf der Liegewiese sowieso nicht benötigt wird“. Eins bleibt: Rund um die Becken sind Smartphones auch weiterhin aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
Almke geht online!
04.07.2019